Von der Neuorientierung zum Traumjob –  mit Karrierecoaching von Irina Stremel machst du es richtig!

Berufliche Eigenverantwortung statt Opferrolle – So veränderst du dein Mindset nachhaltig

Warum passiert das immer mir?“ – Der Denkfehler hinter der Opferrolle

Opferrolle erkennen & auflösen – Wie du den ersten Schritt zur Eigenverantwortung gehst

Stell dir vor, du sitzt mit einer Freundin im Café. Sie klagt über ihren Chef, der sie nicht wertschätzt, den Partner, der sie nicht unterstützt, und das Universum, das sich mal wieder gegen sie verschworen hat. „Ich kann einfach nichts ändern!“, seufzt sie und rührt deprimiert in ihrem Cappuccino.

Kennst du solche Gespräche? Vielleicht hast du dich selbst schon einmal dabei ertappt, so zu denken. Das Gefühl, dass das Leben unfair ist, dass andere es leichter haben, dass sich irgendwie immer alle Umstände gegen dich verschwören?

 

Hier kommt die harte Wahrheit:
Solange du dich als Opfer äußerer Umstände siehst, gibst du deine Macht und Kontrolle über dein Leben ab. Und das ist der sicherste Weg, genau dort stecken zu bleiben, wo du bist.

 

Aber die gute Nachricht ist: Du kannst das ändern. Und zwar nicht durch Glück oder Magie, sondern durch einen Perspektivwechsel und das Übernehmen von Eigenverantwortung.

Die Opferrolle fühlt sich manchmal sogar angenehm an. Warum? Weil sie uns von der Verantwortung befreit. Es ist bequemer, dem Chef, dem Partner, der Wirtschaftslage oder der eigenen Kindheit die Schuld zu geben.

 

Typische Anzeichen für die Opferrolle:

"Das kann ich nicht ändern!" → Doch, kannst du.
"Andere haben es leichter als ich." → Wirklich? Oder haben sie einfach anders gehandelt?
"Mein Chef sieht meine Leistung nicht." → Hast du sie sichtbar gemacht?
"Ich habe Pech im Leben." → Oder triffst du einfach keine aktiven Entscheidungen?

 

Eigenverantwortung bedeutet, dass du akzeptierst, dass DU es bist, der Veränderungen herbeiführen kann – nicht dein Chef, dein Partner oder das Schicksal.

Beispiel aus der Praxis: Wie meine Klientin durch Eigenverantwortung beruflich gewachsen ist

Anna, 37, Mutter von zwei Kindern, kam zu mir in die Karriereberatung. Sie fühlte sich in ihrem Job festgefahren: „Mein Chef gibt mir keine Chance, mich weiterzuentwickeln. Ich bin seit Jahren in der gleichen Position.“

 

Nach ein paar Sitzungen wurde klar: Nicht der Chef war das Problem – sondern Annas Angst, für sich einzustehen.

 

Lösung: Wir arbeiteten daran, ihre Erfolge sichtbar zu machen, ihre Unsicherheiten abzubauen und ihr Selbstbewusstsein zu stärken.

 

Drei Monate später bekam sie eine Gehaltserhöhung und eine neue Position – weil sie selbst aktiv wurde.

 

Lektion: Veränderung passiert nicht von allein. Sie beginnt mit der Entscheidung, Verantwortung für die eigene Situation zu übernehmen.

Neuropsychologie der Opferrolle – Warum unser Gehirn Veränderungen meidet

Das Gehirn liebt es, Energie zu sparen. Verantwortung zu übernehmen bedeutet, aktiv zu denken und zu handeln – und das ist anstrengend.

 

Dopamin-Kick des Jammerns:
Sich über das Leben zu beklagen, gibt uns kurzfristig ein gutes Gefühl – wir bekommen Aufmerksamkeit und Mitgefühl. Doch langfristig führt es dazu, dass wir nichts ändern.

 

Tipp: Jedes Mal, wenn du dich beschweren willst, frage dich: „Habe ich wirklich alles getan, um die Situation zu verändern?“ Wenn nicht, ist es Zeit für einen neuen Plan.

Mindset-Übungen für mehr Eigenverantwortung – So trainierst du dein Denken

Übung 1: Die 3-Perspektiven-Technik

Schreibe eine aktuelle Herausforderung auf (z. B. „Mein Chef erkennt meine Leistung nicht an“).

🔹 Opfer-Perspektive: „Ich bin machtlos. Er sieht einfach nicht, was ich tue.“
🔹 Täter-Perspektive: „Ich zeige nicht aktiv, was ich leiste. Ich könnte es besser kommunizieren.“
🔹 Gestalter-Perspektive: „Ich werde meine Erfolge sammeln und in einem Gespräch mit meinem Chef präsentieren.“

 

Ziel: Diese Übung zeigt dir, dass du immer Handlungsspielraum hast.

 

Übung 2: Von Problem zu Lösung in 5 Minuten

Anstatt dich zu fragen „Warum passiert das mir?“, frage dich:

„Was kann ich tun, um die Situation zu verbessern?“
„Welche erste kleine Handlung kann ich sofort umsetzen?“
„Wer kann mich dabei unterstützen?“

 

Tipp: Schreibe täglich eine Situation auf, in der du selbst Verantwortung übernommen hast. So trainierst du dein Gehirn darauf, sich auf Lösungen statt Probleme zu fokussieren.

Sprachmuster erkennen & verändern – So formst du dein Selbstbild aktiv

Die Art, wie du über dich selbst sprichst, bestimmt dein Handeln.

 

„Ich kann nicht verhandeln.“„Ich lerne, besser zu verhandeln.“
„Ich habe keine Zeit für Weiterbildung.“„Ich priorisiere meine Weiterbildung.“
„Ich habe Pech.“„Ich erschaffe meine eigenen Chancen.“

 

 Tipp: Achte eine Woche lang darauf, wie oft du dich selbst kleinredest – und ersetze negative Sätze bewusst durch lösungsorientierte Formulierungen.

Fazit: Raus aus der Opferrolle – Rein in deine berufliche Selbstbestimmung

Am Ende des Tages hast du zwei Optionen:

 

Option 1: Weiter in der Opferrolle bleiben, sich über Umstände beklagen und hoffen, dass sich eines Tages „von allein“ etwas ändert.


Option 2: Verantwortung übernehmen, aktiv handeln und deine Karriere (und dein Leben!) selbst gestalten.

 

Welchen Weg wählst du?

 

Dein nächster Schritt: Raus aus der Opferrolle – rein in die Eigenverantwortung!

Bist du bereit, endlich dein volles Potenzial zu nutzen?


Ich helfe dir, deine Karriere aktiv zu gestalten, dein Mindset zu stärken und berufliche Herausforderungen zu meistern.

Irina Stremel

Karriereberaterin mit Herz | HR-Expertin | Gründerin von Phoenix

„Ich begleite Menschen in beruflichen Umbruch-situationen – mit Klarheit, Strategie und viel Herz.


Mein Antrieb: Dass du dich beruflich nicht mehr klein machst, sondern deinen Platz einnimmst.

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